Auf die Seceda

  • Leichter bis mittelschwerer Scenic Hike

  • Dolomiten – Puez Geisler Gruppe

  • Nicht allzu anstrengend, aber 17 km Strecke

  • Etliche Einkehrmöglichkeiten am Weg

  • Dolomitenhighlights ohne Ende

  • Früh aufsteigen lohnt sich

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Höchster Punkt

Mit den geöffneten Grenzen ist es diesen Sommer wieder möglich, die Bergwelt jenseits der Münchner Hausberge in Angriff zu nehmen und so hat es uns mal wieder in unsere liebste italienische Region nach Südtirol verschlagen. Genauer gesagt ins Grödner Tal – oder weil es einfach schöner und mehr nach Urlaub klingt: ins Val Gardena.

Auf in den Naturpark Puez-Geisler

Wir starten in Wolkenstein (Via Daunei, kostenpflichtiger Parkplatz 5€/Tag). Zuerst führt der Weg durch lichten Wald und immer wieder an saftig grünen Almwiesen vorbei, die übersäht sind von tausenden Blumen und schöne Ausblicke garantieren. Nach knapp 30 Minuten passieren wir die Juac Hütte und halten uns weiter in Richtung Regensburger Hütte, die wir über einen breiten Schotterweg, der sich entlang eines schönen Bachlaufs schlängelt, nach knapp einer Stunde erreichen. Bis hierhin sind wir fast alleine unterwegs, aber nun begegnen uns schon mehrere Wanderer und Spaziergänger, da die Seceda auch über die Gondel aus St. Ulrich zu erreichen ist. Trotz der Lifte ist der Ausblick auf die umliegenden Berge wie Langkofel, Plattkofel, Sass Rigais und Furchetta unbeschreiblich. 

Hinauf zum bekannten Gipfelplateau

Der gut ausgebaute Weg führt uns weiter nach oben, wo einige Almhütten am Weg zu einer Pause einladen. Besonders schön fanden wir die Troier Hütte, die uns jedoch beim Aufstieg etwas zu früh kommt. Wir haben unser Ziel vor Augen und erreichen nach circa 2,5 Stunden das Gipfelkreuz der Seceda, noch bevor der Hauptstrom der Seilbahntouristen eintrifft.

Café für den Abstieg

Eigentlich wollten wir über die Panascharte den Rückweg antreten. Da diese jedoch wegen eines Erdrutsches gesperrt ist, nehmen wir einen Alternativweg Richtung Pieralongia Hütte, wo wir uns in der Sonne eine kurze Espresso-Pause gönnen. Gleich neben der Hütte liegt eine sehr aufällige Felsformation als weiterer Hingucker, die der Hütte ihren Namen gibt. Der weitere Abstieg führt uns wieder zur Regensburger Hütte und ab dort auf dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt.

#dolomitiverypretty once again – get well outside.

Weitere Details und die GPS Daten findest du bei Komoot:

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