Auf das Böse Weibele bei Lienz

  • Aussichtsreiche Halbtagestour

  • Lienzer Dolomiten

  • Nur im letzten Drittel etwas anspruchsvoller

  • Gipfelbrotzeit in der Sonne

  • Panorama in alle Himmelsrichtungen

  • Länger wird’s über den Pustertaler Höhenweg

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Höchster Punkt

Entgegen seines Namens ist unser Gipfelziel ganz und gar nicht böse, sondern präsentiert sich als aussichtsreiches Ziel in den Lienzer Dolomiten, das über eine relativ kurze und nicht sonderlich anspruchsvolle Wanderung erreicht werden kann. Der Gipfel eignet sich daher bestens für Wandereinsteiger, Genusswanderer oder beispielsweise auch für eine Sunrise-Tour.

Im Herbst ist’s moody!

Um den Hike als Halbtagestour durchzuführen, ersparen wir uns den Aufstieg aus der Stadt heraus und nehmen die Mautstraße bis zum Parkplatz unterhalb der Hochsteinhütte. Von hier aus geht es zunächst kurz über einen Forstweg bis zur Hochsteinhütte und von dort über das nur sanft ansteigende Almgelände zum Hochstein – wir erreichen somit schon nach circa 15 Minuten das erste Gipfelkreuz auf 2056 Metern 😉 An diesem schönen Herbstmorgen sind wir bis hierher, wie das gesamte Tal, noch in eine dicke Wolken- und Nebeldecke gehüllt. Daher ist es definitiv für eine Pause noch zu früh und wir folgen dem Anstieg, um möglichst bald über den Nebel zu steigen.

Über den Wolken…

Der gut zu gehende Pfad, der in eher sanfter Steigung entlang des Kammrückens verläuft, führt uns langsam aber sicher durch die Wolken hindurch in strahlenden Sonnenschein mit blauem Himmel. Die weiten Flächen erstrahlen in leuchtend roten und gelben Farben und wir spüren, dass Anfang Oktober hier der Herbst schon in vollem Gange ist.

Der Gipfel des Bösen Weibele ist bereits früh sichtbar und der Weg dorthin führt beinahe schnurstracks darauf zu. Im oberen Drittel wird es zunehmend steiniger und schroffer, aber nie wirklich herausfordernd.

Panorama mit Prädikat

Am mächtigen Gipfelkreuz angekommen, erwartet uns ein wunderschönes 360 Grad Panorama, das in allen Richtungen Superlative zu bieten hat: Großglockner, Großvenediger, Gailtaler Alpen und bis nach Italien.

Wir wählen zum Abstieg den selben Weg und sind nach etwa 1,5 Stunden wieder am Ausgangspunkt. Wer mag, kann kurz vor Schluss noch in der ganzjährig geöffneten Hochesteinhütte einkehren. Da die Tour so schön kurz ist, bietet sich auf dem Hochplateau noch die Möglichkeit, die Sonne aufzusaugen, bevor es wieder hinunter ins Tal geht.

Mit wenig Mühe zur traumhaften Kulisse – get well outside.

Weitere Details und die GPS Daten findest du bei Komoot:

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