EIN WOCHENENDE AUF DER FURGGLENALP

  • Mehrere Tagestouren

  • Long Weekend Trip

  • Alpsteingebiet

  • Selbstversorger

  • Seen / Berge / Menschen / Tiere

  • Travel light and turn off your mobile!

Auch dieses Jahr durften wir wieder ein Wochenende auf der Furgglenalp verbringen. In guter Gesellschaft, mit noch besserem Essen und überragendem Sommerwetter. Dieser Ort in der Schweiz im Alpstein Gebirge ist einfach magisch. Neben unzähligen Lakedips, sahen wir den Kühen beim Fressen zu, tranken Kaffee auf der Wiese vor dem Hüttli und atmeten die gute Bergluft ein. Aber natürlich standen auch einige Gipfeltouren auf dem Programm.

Für Samstag nahmen wir uns gleich zwei Gipfel – den Mutschen (2122m) und den Altmann (2435m) – vor.

Der Mutschen am Südrand des Alpstein-Massivs wird oft links liegen gelassen, da seine Nachbarn Säntis und Altmann das gesamte Interesse der Bergwanderer auf sich ziehen. Allerdings ist dieser aufgrund seiner exponierten Aussichtsloge nicht zu unterschätzen: neben dem Blick auf seine prominenten Nachbarn überzeugt er auch durch den eindrucksvollen Blick ins Rheintal, zum Bodensee und sogar bis hin zu den Gletschern der Berninagruppe.

Von der Furgglenalp geht es zunächst etwa 10 Minuten auf einem breiten Fahrweg in Richtung Gasthaus Bollenwees. Von dort führt ein schöner Pfad in mehreren Kehren bis zur Saxer Lücke (1649m) hinauf. Schon hier staunen wir über den Blick in Rheintal, aber vor allem auch auf ein bekanntes Motiv: die Kreuzberge. Parallel zu den Kreuzbergen steigen wir recht gemütlich weiter auf zum Mutschensattel. Wir kommen dabei an der kleinen Roslenalphütte vorbei, die vor allem für die Kletterer der Kreuzberge als hervorragender Ausganspunkt dient. Vom Mutschensattel sind wir in kaum mehr als 10 Minuten am Gipfel und staunen über die Schönheit der Schweiz.

Nach dem obligatorischen Eintrag ins Gipfelbuch gehen wir wieder zum Mutschensattel hinab und laufen weiter über den flachen Wiesenrücken des Chreialpfirst zum Zwinglipass. Eine Einkehr in der Zwinglipasshütte sparen wir uns für nächste Jahr auf und so steigen wir nun bis zum Rotsteinpass erneut bergauf. Der Pfad führt zunächst noch über grasiges Gelände (Ausschau nach Murmeltieren halten) und geht dann über in das namensgebende rötliche Geröllfeld – je nach Jahreszeit kann der Weg hier noch mit Schnee bedeckt und teilweise nicht sichtbar sein.

Vom Rotsteinpass könnte man mit einem Gegenanstieg innerhalb 2-3h weiter zum Säntis hinaufsteigen – doch wirklich einladend präsentiert sich dieser mit seinem Sendeturm nicht. So entscheiden wir uns für den Altmann und folgen dem Pass in südlicher Richtung. Am Altsteinsattel genießen wir eine kurze Brotzeitpause in Anwesenheit von etwa 30 Steinböcken, die sich von uns keineswegs stören lassen. Gestärkt nehmen wir nun unseren zweiten Gipfel des Tages in Angriff. Zunächst steigen wir über gestufte Felsen zu einer kurzen Rinne, die durch leichte Kletterei (I) durchquert werden muss.

Über abgespeckte Felsen mit kurzen, leichten Kletterstellen führt die Route weiter auf den Gipfelgrat. Eine kurze, recht luftige Passage (gute Tritte und Griffe, aber Schwindelfreiheit notwendig) bildet die Schlüsselstelle beim kurzen Übergang zum Gipfelkreuz. Direkt neben dem Gipfelkreuz lädt eine kleine Holzbank zum Verschnaufen und Staunen ein. Beim Abstieg heißt es wieder konzentriert sein. Stolz und glücklich steigen wir über zunächst steiniges Gelände, dann über Wiesen vom Altmannsattel bergab bis zum Fälensee/ Gasthaus Bollenwees. Der stetige Blick auf den tiefblauen Fälensee lässt uns schneller gehen, doch der Weg zieht sich dann doch noch ziemlich…der Sprung ins erfrischende Nass wird dafür umso mehr genossen!

Two peaks in one day – hike well outside!

Sonntags standen wir vor Sonnenaufgang auf und liefen in einer knappen Stunde hinauf zum Furgglenfirst. Die Sonne vorn dort oben aufgehen zu sehen, ist wunderbar. Im Gasthaus Staubern kann man sich noch mit einem leckeren Kaffee fürs frühe Aufstehen belohnen (Achtung, Schweizer Preise) bevor man ohne viele Höhenmeter bis zur Saxer Lücke weiterläuft. Von dort steigt man bis zur Furgglenalp ab und ist pünktlich zum Frühstück zurück.

The early bird catches the sunrise – get well outside!

Mutschen & Altmann Komoot Collection

Furgglenfirst Panoramaweg Komoot Collection

MUTSCHEN & ALTMANN

Let the weekend begin . . .

Abendstimmung

Reflections im Fälensee

It’s gonna be bright sunny day.

Not a black hole.

Not edited in Photoshop.

Not bad.

Machu Picchu?

Kraxeln auf den Altmann.

Abkühlung in Sicht.

Nichts für schwache Nerven.

Twins.

Schee is‘ scho!

Horny, horny, horny . . .

What up?

Schönes Grat.

Gleich wird’s kalt . . .

J E T Z T.

SUNRISE AUF DEM FURGGLENFIRST

Early in the morning.

🙂

Hello sunshine!

Good to . . .

see . . .

you!

Schönes Licht.

Schöne Berge.

Ein schöner Tag beginnt.

Das Rheintal schläft noch.

Jetzt aber erstmal ein Kaffee.

Alex & Sarah

Matthias & Pia

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