Rundwanderung mit Ausblick auf den Wank

  • Leichte Bergwanderung

  • Partenkirchner Hausberg

  • Insgesamt moderater Anstieg

  • Bring your own

  • Tolle Aussicht auf Karwendel und Wettersteingebirge

  • Bei ausreichend Schnee auch als Splitboard- oder Skitour möglich

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Höchster Punkt

Der Wank als einer der Hausberge von Garmisch-Partenkirchen ist ein wunderbarer Aussichtsberg, der über viele verschiedene und leichte Wege gut zu erreichen ist. Sowohl im Winter als auch im Sommer ist er ein beliebtes Ausflugsziel und lohnt sich insbesondere, wenn die Bergbahn nicht in Betrieb ist. Wir entscheiden uns für einen schönen Rundweg, bei dem der Aufstieg häufig zum Innehalten einlädt und fantastische Ausblicke auf den Ort unterhalb, sowie die massiven Bergketten von Wetterstein- und Karwendelgebirge frei gibt.

Start vor den Familienwanderungen

Wir starten noch vor 8 Uhr von einem der kostenfreien Parkplätze an der Talstation der Wankbahn im Ortsteil Partenkirchen. Vorbei am Klettergarten geht es kurz darauf nach rechts ab (die Wegzeitangabe „Wank 3,5h“ ist maximal übertrieben) und zunächst moderat bergan. Nach ca. 20 Minuten erreichen wir eine unmarkierte Weggabelung und folgen nicht dem Weg, der nach rechts unten verläuft, sondern halblinks über eine Wiese zunächst flach bergan, bevor der Steig ordentlich an Neigung zunimmt.

Über den Sonnaweg zum Gipfel

Nach ca. 100hm die ziemlich steil sind stoßen wir leicht oberhalb der Mittelstation der Wankbahn auf den „Sonnaweg“. Diesem folgen wir nach rechts weiter hinauf. Dieser Steig ist wunderschön angelegt und lässt sich bei mäßiger Steigung sehr gut begehen. Zwischendurch gibt es einige Bänke, vor allem an den zahlreichen nach Süden ausgerichteten Lichtungen auf Alpspitze und Zugspitze. Wer den ganzen Tag Zeit hat und sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen möchte, macht hier schon Rast und saugt diese Ausblicke ein ums andere Mal auf. Nach ziemlich genau 2h Aufstieg erreichen wir den Wank-Gipfel. Auf dem Plateau hat man bei geöffneter Gastronomie die Auswahl zwischen der Sonnenalm (Bergstation der Wankbahn) oder dem etwas weiter oben gelegenen Wankhaus. Aus bekannten Gründen müssen wir uns auf die mitgebrachte Brotzeit und unseren Drip-Coffee beschränken. Aber immerhin kommt die Sonne pünktlich zur Pause hinter den Wolken hervor.

Abstieg Richtung Esterbergalm

Für unsere Rundtour steigen wir vom Wankhaus nach Norden hin ab und folgen der Beschilderung „Esterbergalm“. Vorbei am „Eckenberg“ dem kleinen Nebengipfel des Wanks geht es in einigen Serpentinen auf der Nordseite bergab. Anfang April liegt hier noch einiges an Schnee, weshalb wir auch kurz ins Grübeln kamen, ob es sich lohnt, mit Gamaschen und Grödel aufzurüsten, doch mit etwas mehr Aufmerksamkeit schafft man den Abstieg auch so. Kurz vor der Esterbergalm, die sicherlich im Sommer sehr beliebt ist, führt der Weg links weg und als Forststraße mit zwischenzeitlich starkem Gefälle wieder zurück Richtung Hochseilgarten und Ausgangspunkt.

Bank um Bank am Wank – get well outside.

Weitere Details und die GPS Daten findest du bei Komoot:

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