TREKKING AM MATTERHORN

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Das Matterhorn

Wahrzeichen und Symbol der Schweiz. Der Berg der Berge. Mythos der Alpinisten. Der meistfotografierte Berg der Welt. Der Eroberungsberg. Dreieckig. Das Matterhorn.

Das Matterhorn gilt mit seiner markanten Erscheinung und beachtlichen Höhe von 4478 m nicht umsonst als der Berg der Berge. Das Wahrzeichen der Schweiz liegt an der Grenze des Kanton Wallis, direkt zwischen Zermatt und dem italienischen Breuil-Cervinia. Erstmals erfolgreich bestiegen wurde das Matterhorn bereits am 14. Juli 1865 vom Briten Edward Whymper und seinem Team.

Fasziniert von der Schönheit des Matterhorns machen wir uns während der heißen Sommertage im August auf, um ein paar sternenklare Nächte am Fuße des Berges zu verbringen. Wir entscheiden uns gegen den Aufenthalt im teuren Zermatt und suchen uns stattdessen einen einfachen Campingplatz im italienischen Breuil-Cervinia. Schon gleich zur Ankunft werden wir mit dem Dolce Vita Gefühl empfangen und genießen leckere Pasta und Vino Rosso vor dem Panorama des Matterhorn-Massivs.

Gestärkt geht es am darauffolgenden Tag von Breuil-Cervinia etwa 1200hm durch das italienische Skigebiet hinauf bis zum 3295m hohen Theodulpass, über den die Grenze zwischen Italien und Schweiz läuft. Während des schweißtreibenden Aufstieges haben wir das Matterhorn fest im Blick und je näher wir ihm kommen, desto unerreichbarer erscheint es uns.

Vom Theodulpass läuft man direkt auf dem gleichnamigen Gletscher hinunter – Achtung Gletscherspalten! – in Richtung Liftstation ‚Trockener Steg‘. Nach einigen Trockenübungen am Lift für die bevorstehende Snowboardsaison halten wir uns rechts und wandern über die ‚Lichtenbretter‘ – eine kupierte Felsschlifflandschaft – abwärts. Über den ‚Garten‘ gelangen wir in die Nähe der Zwischenstation ‚Furgg‘. Am Hotel ‚Schwarzsee‘ gibt es ein paar einladende Bänke, auf denen wir uns eine ausgedehnte Brotzeit mit wunderbarem Blick auf das imposante Matterhorn gönnen. Die bekannte Hörnlihütte, die auf 3260m liegt und hauptsächlich als Stützpunkt für die Besteiger des Matterhorns dient, weist uns den weiteren Weg. Vorbei am Schwarzsee geht es durch felsiges Gebiet, welches auch ohne viel Fantasie regelrecht an eine Mondlandschaft erinnert. Wir halten inne an der Abzweigung, die steil nach oben zur Hörnlihütte führt. Möglich wäre es zumindest bis dorthin zu gehen und damit dem sagenumwobenen Gipfel noch ein Stück näher zu kommen. Doch wir gehen weiter, fest entschlossen, eines Tages wieder zurückzukommen, um… vermutlich wird es immer ein Traum bleiben. Der steinige Weg geht schließlich über in Eis, wir befinden uns erneut auf dem Theodulgletscher bergaufwärts in Richtung Pass. Nachdem wir nun bereits knapp 20 km und etliche Höhenmeter gewandert sind, wollen wir vom Pass aus eigentlich die Gondel in Richtung Tal erwischen. Knapp verpasst haben wir diese und müssen nun doch die 1200hm bergab in unseren italienischen Ferienort gehen. Dort heißt es nur noch: Pizza e Pasta per favore.

Divertiti con esso – feel well outside.

M & P

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Ohne Base Camp keine Expedition
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Ein vielversprechender Tag beginnt
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Sommerpause am Schlepplift
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Der Theodulgletscher erscheint endlos
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Früh am Morgen meistens noch wolkenlos
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Ein Prachtexemplar
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Nicht umsonst einer der bekanntesten Berge der Welt
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Ebenfalls ein Prachtexemplar
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It’s a slippery slope

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