Herbstwanderung auf den Unnutz (2.078m)

  • Herbstwanderung

  • Brandenberger Alpen

  • 1100 hm zum Gipfel

  • Köglalm (nur im Sommer)

  • Ausblick auf Karwendel und Rofan

  • Auch als Überschreitung machbar

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Höchster Punkt

Der Unnutz, auch Unnütz oder Vorderunnütz genannt, ist ein 2078 Meter hoher Berg in den Brandenberger Alpen. „Unnütz“ ist er jedoch keineswegs, denn mit seiner grandiosen Aussicht Richtung Karwendel, Rofan, hinunter zum Achensee und hinüber zum majestätischen Guffert bereitet er uns Wanderern große Freude. Bei herbstlichem Kaiserwetter ist diese Wanderung besonders lohnenswert – klare Fernsicht, sonniges Wetter und ein strahlend blauer Himmel schaffen ideale Bedingungen.

Frühnebel im Tal

Bei herbstlichem Frühnebel starten wir am kleinen Wanderparkplatz in Achenkirch und folgen zunächst dem breiten Forstweg bergauf. Die morgendliche Herbstluft ist noch frisch, das bunte Laub unter unseren Füßen raschelt und der Blick auf den tiefblauen Achensee ist schon nach kurzer Zeit ein treuer Wegbegleiter.

Recht schnell geht der Forstweg in einen immer steiler werdenden Pfad über, auf dem wir bis zur Köglalm bleiben. Die Alm ist schön gelegen, doch zum jetzigen Zeitpunkt leider schon geschlossen. Die eigene Brotzeit im Rucksack zu haben, ist demnach absolut empfehlenswert.

Blauer Himmel und der Gipfel im Blick

Von der Köglalm führt uns der Pfad weiter bergauf – zunächst durch lichten Wald, dann durch Latschen und schließlich zunehmend über freies Gelände. Auch wenn der Pfad stetig steiler und zeitweise schmaler wird, so ist er jederzeit gut zu gehen und die Hände muss man fast nie zur Hilfe nehmen. Beim Aufstieg wärmt uns die Herbstsonne den Rücken und lässt alles um uns herum in den schönsten Herbstfarben leuchten. Bei jedem Blick nach hinten haben wir eine einzigartige Aussicht auf Achensee, Rofan und Karwendel, vor uns haben wir den Gipfel des Unnutz fest im Blick und dahinter spitzt immer irgendwo der Guffert hervor.

Gipfelbrotzeit und Abstieg

Am majestätischen Gipfelkreuz windet es ein wenig und wir suchen uns für die Pause einen etwas tiefer gelegenen, windgeschützten Platz in der Sonne. Nach einer stärkenden Gipfelbrotzeit mit dem grandiosen Rundumblick steigen wir auf demselben Weg wieder nach Achenkirch ab.

Variante für den Abstieg (Rundtour)

Wer noch nicht genug hat, kann die Tour auch als Rundtour gehen und über die anderen Unnutze (Hochunnutz und Hinterunnutz) nach Achenkirch absteigen. Die Tour dauert so etwa 2h länger. Nachteil: Man kommt nördlich vom Auto unten heraus und muss noch ca. 20min an der Hauptstraße zurückgehen.

Hoch auf den Unnutz, alles andere als Unnütz – get well outside.

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