Weekend hide away auf der Tschafon Hütte

  • Genussaufenthalt

  • Tiers, Schlern-Rosengarten

  • 3 Tage Auszeit

  • Rundum-Versorgung

  • Rosengarten, Vajolet Türme

  • Panorama-Heustadel gönnen

Hike zur Tschafon Hütte

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Höchster Punkt

Hike zur Hammerwand

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Höchster Punkt

Das Schutzhaus Tschafon zwischen der Seiser Alm, dem imposanten Schlern und dem sagenumwobenen Rosengarten liegt auf einer Almwiese in 1.737 Metern Höhe und ist vielleicht eine der schönsten Hütten, die wir je besucht haben. Obwohl die Hütte erst vor Kurzem kernsaniert wurde, fühlt man sich hier, als wäre die Zeit stehen geblieben. Neben dem atemberaubenden Panoramablick auf die umliegenden Berggipfel des Rosengartens, der Vajolet Türme, des Schlerns und des Latemars spürt (und schmeckt) man die Natur auch beim Essen. Die Zutaten aus der Umgebung und dem eigenen Biogarten werden liebevoll verarbeitet, eigene Kühe liefern die Milch und Marmeladen sowie Butter sind hausgemacht.

Die Hütte wird von der Familie Lunger seit drei Generationen bewirtschaftet und bietet im Haupthaus insgesamt 17 Schlafplätze in Zwei- und Dreibettzimmern und 6 Betten im Panorama-Heustadel. Dabei ist das Einfache erhalten geblieben: das verarbeitete Holz stammt direkt von dort oben und es wird in den Zimmern bewusst auf Strom verzichtet.

Über den Wuhnleger zur Tschafon Hütte

Im August verbringen wir zwei Nächte auf der Tschafonhütte im Panorama-Heustadel und steigen voller Vorfreude von Weißlahnbad, einer kleinen Ortschaft oberhalb von Tiers auf. Die Parkplätze sind kostenlos und der Weg Nr. 4A führt von hier direkt mäßig ansteigend über eine Forststraße zum Wuhnleger: einer kleinen Weide, auf der Pferde grasen und sich die Gipfel des Rosengartens in einem kleinen Weiher spiegeln. Nach dem Wuhnleger beginnt der Weg Nr. 4, der sich den Berg recht steil hinauf schlängelt. Sitzbänke laden zwischendurch zum Verweilen ein. Der letzte Wegabschnitt führt durch einen Latschenkiefernwald und hinter der letzten Kuppe stehen wir plötzlich auf jener saftig grünen Wiese, auf der das Schutzhaus Tschafon steht.

Panoramablick und kulinarischer Genuss

Wir werden von der Wirtin Barbara sofort herzlich begrüßt und bei einem Cappuccino und einem hausgemachten Buchweizenkuchen heißt es nun erst einmal schauen, staunen und verschnaufen. Der Outdoorspielplatz um die Hütte herum sowie die Schafe und Hasen laden auch Kinder zum Entdecken und Wohlfühlen ein.

Nach einem wundervollen Sonnenuntergang begleitet von leckerem Essen und Zirbenschnaps zum Abschluss fallen wir müde und glücklich ins wohlig warme Heubett.

Ein neuer Tag beginnt…

 Pünktlich um 7 Uhr klettert die Sonne im Osten über die Gipfel des Rosengartens – ein neuer Tag beginnt und wir werden in der warmen Stube mit einem leckeren Frühstück begrüßt.

Gestärkt brechen wir heute bereits früh zur Hammerwand auf, denn die Sonne entwickelt schon ihre Kraft und lässt uns beim Aufstieg schwitzen. Von der Tschafonhütte führt der Weg Nr. 9 zunächst leicht absteigend in östlicher Richtung kurz über einen Forstweg, der bald in einen schmaleren Pfad übergeht. Zwischen Latschenkiefern und Alpenrosen windet dieser sich steiler werdend bis zum Vorgipfel hinauf. Das Gipfelkreuz der Hammerwand ist von hier bereits in Sicht und wir folgen dem Pfad durch felsiges, latschenbewachsenes Gelände bis wir vor dem imposanten Gipfelkreuz mit 360° Panoramablick stehen. Für heute haben wir genug und steigen wieder zur Tschafonhütte ab, wo wir den restlichen Tag und eine weitere Nacht verbringen dürfen.

Wer den Tag jedoch voll auskosten möchte, der verlängert die Wanderung zu einer Rundtour über den Nigglberg zum Tschafatsch-Sattel und schließlich über die Bärenfalle zurück zum Parkplatz Weißlahnbad.

Seele baumeln lassen

Nach dem Abstieg von der Hammerwand lassen wir auf der Tschafonhütte für den Rest des Tages einfach die Seele baumeln, pflücken Walderdbeeren im Biogarten hinter dem Haupthaus und erfrischen uns unter der kalten Outdoordusche.

Wir kommen wieder

Nach einer weiteren erholsamen nach im Heustadel und einem reichhaltigen Frühstück steht fest: hierhin werden wir wiederkommen. Der Abstieg erfolgt auf der bekannten Aufstiegsroute bis zurück zum Parkplatz.

Go hiking, but don’t forget to relax – get well outside!

Weitere Details und die GPS Daten zur Tour (Aufstieg Tschafon Hütte) findest du bei Komoot:

Weitere Details und die GPS Daten zur Tour (Hammerwand) findest du bei Komoot:

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