Auf die Auerspitz und in den Soinsee

  • Mittelschwere Gipfeltour mit Erfrischung

  • Mangfallgebirge

  • Es geht gleich ordentlich los, wird aber dann flacher!

  • Gipfelbrotzeit oder eine der vielen Almen

  • Murmeltiere, Auerspitz, Soinsee

  • Wer mutig ist, dippt noch im Soinsee!

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Höchster Punkt

Die Wanderung auf die Auerspitz ist nicht nur im Winter lohnend (Winterwanderung Auerspitz), sondern besonders durch die Kombination mit dem Abstieg über den Soinsee auch an heißen Tagen sehr empfehlenswert. Außerhalb der Brutzeiten des Birkhuhns (Sperrung zwischen Ende April und Mitte Juli) kann man das Ganze als schöne Rundtour begehen.

Hinauf ins Murmeltierrevier

Wir starten am Parkplatz Sillbach (5€/Tag) und es geht auf einem ausgewaschenen Forstweg mit ordentlicher Steigung bergauf, sodass wir schon nach knapp 30 Minuten den ersten Wegpunkt, das Sillberghaus, und anschließend mehrere, idyllische Almen passieren. Schließlich gelangen wir an eine Wegkreuzung, an der wir den links liegenden Pfad zum Aufstieg auf die Auerspitze wählen. Achtung: dieser Weg ist von Ende April bis 15. Juli gesperrt. Der Aufstieg lohnt nicht nur wegen des Ausblicks Richtung Süden auf die Österreichischen Alpen, sondern auch, weil wir unterwegs auf unzählige Murmeltiere treffen, die immer mal wieder vorsichtig aus ihrem Bau hervorschauen.

Zwei Ziele an einem Tag

Je näher wir der Auerspitz kommen, desto steiniger und steiler wird der Weg wieder, er ist jedoch an keiner Stelle kritisch. Beim kleinen, verschnörkelten Gipfelkreuz legen wir eine schöne Brotzeitpause ein und genießen den Ausblick Richtung Rotwand, Ruchenköpfe und bereits hinunter auf den Soinsee. Dieser ist auch unser zweites Tagesziel. Dazu geht es vom Gipfelkreuz ziemlich zügig hinunter unterhalb der Ruchenköpfe und ins verlockende (sehr kühle) Nass. Dort tümmeln sich übrigens nicht nur hartgesottene Badegäste, sondern auch der ein oder andere Saibling.

Abendessen frisch aus dem Bergsee

Während die eine Hälfte unserer Crew sich nämlich die Auerspitze von Osten her vorgenommen hat, ist die andere Hälfte vom nördlich gelegenen Örtchen Geitau auf direktem Weg zum Soinsee hoch, um sich dort um das Abendessen zu kümmern. Mit einer entsprechenden Mitgliedschaft im Bezirksfischereiverein Miesbach-Tegernsee e.V. und ausgestattet mit einer Tageskarte zur Fischereiausübung steht dem Anglerglück hoch oben auf 1.458m nichts mehr im Wege.

 

Wieder hinein in die Bergschuhe

Nach der kurzen Abkühlung und zwei wunderschönen Saiblingen am Haken, schnüren wir am späten Nachmittag nur sehr ungern wieder die Bergschuhe – hier könnte man es auch problemlos bis zum Sonnenuntergang aushalten, aber schließlich müssen die Fische noch zubereitet werden am Abend. Zum Abstieg trennen sich unsere Wege wieder: die Fischer-Crew geht auf demselben und schnellsten Weg wieder ins Tal nach Geitau zurück, während die Gipfel-Crew östlich in Richtung Soinalmen aufbricht. Ab dort geht der Pfad wieder in einen Forstweg über, der uns zurück zur Weggabelung vom Aufstieg etwas oberhalb des Sillberghauses und von hier dann über den bekannten Weg wieder hinunter zum Parkplatz bringt.

Gipfelbrotzeit, Lakedip & Anglerglück innerhalb kürzester Zeit – get well outside.

Weitere Details und die GPS Daten findest du bei Komoot:

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