Winterwalk Eibsee
Der Eibsee unterhalb der Zugspitze ist sicherlich hinreichend als Fotomotiv bekannt. Hier ist man allerdings nie allein, was man oft schon merkt, sobald man den Parkplatz am Fuße der Zugspitzseilbahn ansteuert. Trotz der Touristenmassen, die es oft nicht weiter als 1/8 um den See herum schafft, möchten wir dieses wunderschöne Fleckchen Erde mit einem Blogbeitrag würdigen.
Der auf knapp 1.000m Höhe gelegene Bergsee lohnt sich prinzipiell zu jeder Jahreszeit. Im Sommer waren wir hier schon zum Baden oder SUPen und nun wollen wir euch gerne einen verschneiten Winter-Walk um den See vorstellen. Es muss dazu nicht unbedingt ein sonniger Tag sein (und das ist manchmal auf Grund des geringeren Besucheransturms auch besser) – der Eibsee sorgt auch bei trübem Wetter dank tiefblauem Wasser, schneebedeckter Bäume und der massiven Zugspitze im Hintergrund für ein besonderes Erlebnis. Bestens geeignet auch als Familienwanderung.
Der See lässt sich bequem in beiden Richtungen umrunden und es gibt kein Richtig oder Falsch, wenn es um diese Frage geht. Etwas spektakulärer ist unserer Meinung nach, der Weg gegen den Uhrzeigersinn, bei dem man früh schon zur Brücke gelangt, die den kleinen „Untersee“ vom restlichen Gewässer teilt. Außerdem bekommt man hier gleich von Beginn einen Blick auf die mächtige Zugspitze.
Insgesamt führt der Weg abwechselnd sehr nahe oder etwas oberhalb des Seeufers entlang, macht dann kurze Abstecher tiefer in den Wald und wieder zurück ans Wasser. Er bringt auch nur ein paar wenige Höhenmeter mit sich. Immer wieder finden sich neue Blickwinkel auf den See, auf die Zugspitze und auf eine der insgesamt 8 größeren und kleineren Inseln im See. Picknickbänke laden zur Rast oder Brotzeit ein und lassen einen die Ruhe und Idylle des Sees aufsaugen. Die gesamte Runde lässt sich in ziemlich genau in 2h sehr gemütlich und mit vielen Fotostopps bewältigen.
Wenn die Kulisse stimmt, darf es auch mal ein gemütlicher Winter-Walk sein – get well outside!
Weitere Details und die GPS Daten findest du bei Komoot: