PEAKS OF THE BALKANS

  • Sehr lange Rundwanderung

  • 2-wöchige Trekking Tour

  • Albanien, Montenegro, Kosovo

  • Heidelbeeren, Ziegenkäse, Gemüse

  • Berge / Menschen / Meer

  • Raki für alle!

Der Dreiländerweg Peaks of the Balkans ist ein 192 km langer Wanderweg im Prokletije-Gebirge (Albanische Alpen), der auf 10 Tagesetappen angelegt ist. Der Rundwanderweg führt euch durch drei Länder – Albanien, Kosovo und Montenegro. Der Entstehungsgedanke dieses Rundwanderweges war es, die Bevölkerung der verschiedenen Länder des Prokletije-Gebirges einander näher zu bringen und die alten Hirten- und Handelswege über die Grenzen wieder zu öffnen. Seit 2009 ist die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der Region aktiv. Sie verfolgt in erster Linie das Ziel, der Bevölkerung durch den Wandertourismus neue Einkommensquellen zu ermöglichen. 2011 wurde der Wanderweg mit Hilfe des Deutschen Alpenvereins größtenteils markiert und gewann 2013 den Preis „Tourism of Tomorrow“ des World Travel & Tourism Council.

Wir, Matthias und Pia, nahmen uns den Peaks of the Balkans Trail im August 2019 vor. Unser Ursprungsgedanke war es, den Trail zu zweit mit vollem Gepäck, Verpflegung und Notfallzelt zu wandern. Während der Planung kristallisierte sich jedoch immer deutlicher heraus, dass der Peaks of the Balkans (glücklicherweise) nur recht rudimentär erschlossen ist. Die wenigen Erfahrungsberichte im Netz sprachen immer wieder davon, dass es trotz GPS teilweise ziemlich schwer ist, die richtigen Wanderwege und auch Schlafplätze zu finden. So entschieden wir uns nach mehrmaligem Abwägen der Pro‘s und Con‘s letztlich doch dafür, uns einer Sportreisegruppe anzuschließen. Diese übernahm die Organisation und stellte uns zwei lokale Guides zur Verfügung – aber eben auch zehn unbekannte Mitwanderer/innen.

Im Nachhinein ist es absolut empfehlenswert, den Peaks of the Balkans mit Guide zu machen. Die Guides kennen die Route und jeden zusätzlichen Gipfel. Sie wissen über Land und Leute Bescheid, organisieren Schlafplätze, Essen und Raki. Komfortabel ist natürlich auch der Gepäcktransport – wobei dieser keineswegs ein Must have ist.

Was wir euch allerdings raten: Sucht euch vorab ein paar Outdoorlovers aus eurem Bekanntenkreis, die Lust auf dieses Abenteuer haben, und bucht euch dann einen privaten Guide. Die Vibes in einer bunt zusammengewürfelten Sportreisegruppe wie wir es hatten, entsprechen nämlich nicht immer den eigenen.

Kontaktiert uns gerne für eine detailliertere Tourenbeschreibung.

Entdeckt neue Abenteuer – get well outside!

M & P

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Einsame Wege
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Überfahrt mit der Fähre
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In der Mittagshitze
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Das Matterhorn Albaniens
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Oben angekommen
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Blick runter nach Doberdol
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Unberührte Natur und Vegetation
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Weit und breit keine Menschenseele

Über den Valbona Pass
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Klimaneutrale Gepäcktransporter
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Erholung von den Strapazen

Kitsch pur an der albanischen Adria

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